Eine Atemschutzübung etwas anders...
Zusammen mit der Feuerwehr Oberhausen, konnten Atemschutzträger der Feuerwehr Neuburg an der Donau, an einer besonderen Übung teilnehmen.
Auf einem Gelände der Firma TanQuid war es möglich, unter Atemschutz, in einen sehr großen Tank einzusteigen. Dies war allerdings nur möglich, weil dieser Tank turnusmäßig geleert, gereinigt und überprüft werden muss. Gut für die beiden Feuerwehren hier mal unter Atemschutz einzusteigen.
Ein Einstieg in den Tank ohne Atemschutz wäre auch kein Problem gewesen, da der Tank schon Tage davor immer belüftet wurde und zur Übung auch freigemessen wurde.
Dennoch hatten die Atemschutztrupps Messgeräte zur Detektion von Sauerstoff und einer möglichen EX-Gefahr dabei.
Mit einer zusätzlichen Sicherung konnten dann also die Feuerwehrler in den Tank hinabsteigen.
Auch eine Übungspuppe war mit unten im Tank, die allerding plötzlich im Tank verletzt war und nicht mehr laufen konnte.
Zur Rettung wurde über die Drehleiter der Feuerwehr Neuburg eine Korbschleiftrage mit dem Verbindungsmittel Tragenrettung in den Tank eingelassen. Unten musste der “Verletzte” dann sicher in die Trage gelagert werden. Die Trage selbst konnte dann ja nur wieder senkrecht nach oben gebracht werden, da sonst das Einstiegsloch zu klein gewesen wäre.
Mit der Schachtrettungsfunktion der Drehleiter war diese “Rettung” dann gut durchzuführen und die Puppe kam binnen kurzer Zeit aus dem Tank wieder zurück an die Oberfläche.
Eine ansprechende Übung für alle Beteiligten, in einem Tank, der die Einsatzkräfte ob der Größe schon zum Staunen brachte.
Danke an dieser Stelle nochmals an die Firma TanQuid, die uns hier diese Übung erst ermöglichte!
Danke auch an die Feuerwehr Oberhausen, das wir uns hier mit beteiligen durften.