Atemschutz heißt nicht nur Gerät auf und los ? Nein, auch die geforderte Übungen und gesundheitlichen Untersuchungen müssen nachgewiesen werden.
Normalerweise müssen sich Atemschutzträger alle drei Jahre einer Vorsorgeuntersuchung stellen. Ab dem 50. Lebensjahr wird dann jährlich eine Untersuchung fällig. Viele sehen es als notwendiges Übel, verkennen hierbei aber leider den absoluten Vorteil so einer Vorsorgeuntersuchung. Ein zusätzlicher Check des Herz-Kreislaufsystems mit Lungenfunktionstest. Wer kann das schon regelmäßig machen? Also doch eher positiv zu bewerten.
Für die Atemschutzträger-innen galt es nun, auch bei der jährlich geforderten Belastungsübung ihren Nachweis über die Fitness für den Atemschutzeinsatz zu beweisen.
Nachdem die Ausbildungsstätte im Landkreis für die jährliche Belastungsübung heuer nicht zur Verfügung steht, sind die Feuerwehren angehalten, hier selbst tätig zu werden.
Den jährlichen Unterricht für Atemschutz regelt jede Feuerwehr für sich selbst. Für die praktische Übung gab es für die knapp 110 Atemschutzträger aus Neuburg und den Stadtteilen die Möglichkeit, dies im Gerätehaus der Feuerwehr Neuburg abzuleisten. Die geforderten Belastungswerte können hier, gesichert durch vorhandene Übungsgeräte und entsprechende Räumlichkeiten, erbracht werden.
Vermutlich werden wir im Mai nochmals ein paar Termine für noch ausstehende Teilnehmer anbieten.
Hier ein paar Bilder der Durchgänge